Reine Bedarfsdeckung

Der Abbau mineralischer Rohstoffe im Kieswerk Birkenbühl geschieht rein zur Bedarfsdeckung. Wir bauen nicht mehr ab, als tatsächlich benötigt wird.


Kurze Wege

CO2-Ersparnis ist ein Gebot unserer Zeit. Deshalb ist es gut, dass die Kiesförderung lokal erfolgt. So stellen wir im Kieswerk Birkenbühl eine dezentrale und damit schnelle Versorgung der örtlich ansässigen Hoch- und Tiefbauunternehmen durch kurze Wege sicher und können Emissionen auf ein Minimum reduzieren. 


Lebensräume und biologische Vielfalt

Richtig betrieben, ist eine Kiesgrube oder ein Baggersee bereits während der Förderung ein wertvoller Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Seltene Arten finden in diesen neuen Biotopen genau die Voraussetzungen, die sie brauchen, so zum Beispiel der Sandkäfer, der sonnige, warme Böden liebt, oder die Uferschwalbe, die in den steilen Wänden einer Kiesgrube ihre Nester baut. In kleinen Wasseransammlungen legt die Kreuzkröte ihren Laich ab. Der Flussregenpfeifer schätzt gerade die freien, unbewachsenen Kiesflächen, um zu brüten.


Recycling

Mineralische Rohstoffe lassen sich zu 90 % recyceln. Das heißt: Was einmal gewonnen wurde, ist nicht „verbraucht“, sondern kann größtenteils wiederverwendet werden. Dies schont die natürlichen Ressourcen und die Umwelt. Deshalb ist es uns so wichtig, im Kieswerk Birkenbühl diese Leistung anzubieten.


Schutz des Mutterbodens

Besondere Bedeutung hat bei einem Abbauvorhaben der Schutz des so genannten Mutterbodens. Er ist wertvolle Lebensgrundlage für Tiere und Pflanzen und hat eine wichtige Funktion für den Wasserhaushalt und den Umweltschutz: Er filtert Niederschläge und Schadstoffe, gibt Wasser verzögert wieder ab und schließt Nährstoffe für die Vegetation auf. Im Kieswerk Birkenbühl entfernen wir den Mutterboden schonend und lagern ihn in so genannten „Mieten“ ein, wo er erhalten bleibt, um nach Ende des Abbaus wieder zurückgebracht oder an anderer Stelle wieder aufgebracht zu werden.